Donnerstag, November 22, 2007

Homegame

Homegame: -6,90€

Ein weiterer Abend mit den Studenten stand an. Mit etwas Verspätung traf ich um 18:30 in dem Gebäude der Studentenverbindung ein. Geöffnet wurde mir von einem Studenten im Bademantel. Einen kurzen Moment hatte ich Angst, dass es diesmal vielleicht Strip Poker gibt. Wie sich herausstellte war ich der erste von den Pokerspielern... inklusive des Gastgebers. An einem Inet Computer versicherte ich mich nochmal, dass es auch der Richtige Tag war. Etwa 3 Simpsons Folgen später traf dann auch der Gastgeber ein und nach und nach auch die ersten Pokerspieler. Man sollte die Einladungen wohl richtig lesen, dann hätte ich gewusst, dass es diesmal erst um halb 8 losging.

Wie immer wurde Dealers Choice gespielt und diesen Abend ging es irgendwie exotischer zu als sonst. Während an den anderen Abenden etwa 75% No Limit Hold'em, 20% Omaha und 5% andere Arten gespielt wurden, so war diesmal NLH sogar gefühlt weniger als alles andere.
Beim Omaha, vor allem wenn wir High-Low gespielt haben, musste ich diesmal wie der letzte Fisch ausgesehen haben. Das meine TT72 Hand einen Straight ergab, musste mir erst gesagt werden. Beim 5-Card-Triple-Draw (oder so ähnlich) hab ich auch einmal schön die Nuts auf Value nur gecalled. Na gut, das war natürlich der unheimlich gute Read von mir, da es eh einen Split Pot gab. Zumindest beim Omaha konnte ich mir so ein oder zwei Pots erdonken. Gut gespielt ist allerdings anders...

Wobei es bei der Runde ja eh relativ schwer ist. Es ist nicht das typsiche Homegame, wo man den Leuten erst noch erklären muss, dass ein Flush besser ist als ein Straight. Bei der Runde spielt kaum einer, der online nicht mindestens NL100 spielt. Ab und an spielen ein oder zwei Leute mit, die es nicht so mit dem Online Game haben, die spielen aber auch sehr anständig. Wäre das ein online Tisch, so würde ich mir einen anderen suchen.

Aber: Spaß soll es machen!

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